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Was ist der Unterschied zwischen Neurosen und Psychosen? Wie können demografische Variablen wie die Rasse, die soziale Klasse, das Geschlecht und die Diagnose derselben beeinflussen?

Neurosen und Psychosen

Neurosen und Psychosen sind zwei große Kategorien psychischer Störungen. Neurosen sind weniger schwerwiegend als Psychosen und gehen normalerweise nicht mit einem Realitätsverlust einher. Menschen mit Neurosen können unter Angstzuständen, Depressionen oder Zwangsstörungen leiden. Psychosen sind schwerwiegender als Neurosen und können mit Realitätsverlust, Halluzinationen und Wahnvorstellungen einhergehen. Menschen mit Psychosen können unter Schizophrenie, einer bipolaren Störung oder einer schweren depressiven Störung mit psychotischen Merkmalen leiden.

Demografische Variablen und Diagnose

Demografische Variablen wie Rasse, soziale Schicht und Geschlecht können die Diagnose und Bezeichnung psychischer Störungen beeinflussen. Beispielsweise wird bei farbigen Menschen häufiger Schizophrenie diagnostiziert als bei weißen Menschen, obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich an der Störung leiden, nicht höher ist. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter Rassismus und Diskriminierung im psychischen Gesundheitssystem.

Bei Menschen aus niedrigeren sozioökonomischen Schichten wird auch häufiger eine psychische Störung diagnostiziert als bei Menschen aus höheren sozioökonomischen Schichten. Dies liegt daran, dass sie häufiger unter Armut, Stress und anderen Risikofaktoren für psychische Erkrankungen leiden.

Bei Frauen wird häufiger Angst und Depression diagnostiziert als bei Männern. Dies liegt daran, dass sie häufiger Traumata und anderen Lebensstressoren ausgesetzt sind, die zu diesen Störungen führen können.

Es ist wichtig, sich der möglichen Auswirkungen demografischer Variablen auf die Diagnose und Kennzeichnung psychischer Störungen bewusst zu sein. Dies kann dazu beitragen, sicherzustellen, dass Menschen die angemessene Pflege und Behandlung erhalten, die sie benötigen.

Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, wie demografische Variablen die Diagnose und Kennzeichnung psychischer Störungen beeinflussen können:

* Rasse: Bei Afroamerikanern wird häufiger Schizophrenie diagnostiziert als bei weißen Amerikanern, obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich an der Störung leiden, nicht höher ist. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter Rassismus und Diskriminierung im psychischen Gesundheitssystem.

* Soziale Schicht: Bei Menschen aus niedrigeren sozioökonomischen Schichten wird häufiger eine psychische Störung diagnostiziert als bei Menschen aus höheren sozioökonomischen Schichten. Dies liegt daran, dass sie häufiger unter Armut, Stress und anderen Risikofaktoren für psychische Erkrankungen leiden.

* Geschlecht: Bei Frauen wird häufiger Angst und Depression diagnostiziert als bei Männern. Dies liegt daran, dass sie häufiger Traumata und anderen Lebensstressoren ausgesetzt sind, die zu diesen Störungen führen können.

Es ist wichtig, sich der möglichen Auswirkungen demografischer Variablen auf die Diagnose und Kennzeichnung psychischer Störungen bewusst zu sein. Dies kann dazu beitragen, sicherzustellen, dass Menschen die angemessene Pflege und Behandlung erhalten, die sie benötigen.

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