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Woran leiden Psychopathen oder Soziopathen im Allgemeinen?

Antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASPD) ist der klinische Begriff zur Beschreibung von psychopathischem oder soziopathischem Verhalten. Menschen mit ASPD missachten die Rechte und Gefühle anderer und sind oft manipulativ und betrügerisch. Sie können auch impulsiv, aggressiv und rücksichtslos sein.

Untersuchungen legen nahe, dass ASPD durch eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und psychologischen Faktoren verursacht wird.

Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass ASPD eine genetische Komponente haben könnte. Familienstudien haben gezeigt, dass die Störung in Familien auftritt und dass adoptierte Kinder, die von Eltern mit der Störung aufgezogen werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst daran erkranken.

Umweltfaktoren: Traumata, Missbrauch und Vernachlässigung in der frühen Kindheit wurden ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von ASPD in Verbindung gebracht. Diese Erfahrungen können zu Bindungsproblemen und asozialem Verhalten führen.

Psychologische Faktoren: Personen mit ASPD haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Impulse zu kontrollieren, Empathie auszudrücken und Beziehungen aufzubauen. Möglicherweise haben sie auch ein verzerrtes Selbstwertgefühl und neigen dazu, andere für ihre eigenen Probleme verantwortlich zu machen.

Die Behandlung von ASPD ist eine Herausforderung und erfordert oft eine Kombination aus Therapie, Medikamenten und sozialer Unterstützung.

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