- Hyperthyreose:Eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse zu viel Schilddrüsenhormon produziert.
- Hypothyreose:Eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormon produziert.
- Schilddrüsenknoten:Knoten oder Wucherungen, die sich in der Schilddrüse entwickeln.
- Schilddrüsenkrebs:Eine Krebsart, die in der Schilddrüse beginnt.
Bei einer Kernuntersuchung der Schilddrüse wird eine kleine Menge radioaktives Jod in eine Armvene injiziert. Das Jod wandert durch den Blutkreislauf und wird von der Schilddrüse aufgenommen. Mit einer speziellen Kamera wird dann die vom Jod ausgehende Strahlung erfasst und aufgezeichnet und so Bilder der Schilddrüse erstellt.
Der gesamte Vorgang dauert in der Regel etwa 30 Minuten. Es handelt sich um ein schmerzloses und nicht-invasives Verfahren, für das keine besondere Vorbereitung erforderlich ist.
Kernuntersuchungen der Schilddrüse gelten als sicheres und wirksames Diagnoseinstrument. Es besteht jedoch ein geringes Risiko für Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen. Diese Nebenwirkungen sind normalerweise mild und verschwinden innerhalb weniger Tage.
Kernscans der Schilddrüse werden häufig in Verbindung mit anderen diagnostischen Tests wie Blutuntersuchungen und Ultraschall eingesetzt, um eine umfassende Beurteilung der Schilddrüse zu ermöglichen.
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