Ein PSA-Wert von 4,9 ng/ml gilt als erhöht und erfordert eine weitere Untersuchung. Ein erhöhter PSA-Wert bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Sie an Prostatakrebs leiden. Es gibt viele andere Faktoren, die zu einem erhöhten PSA-Wert beitragen können, wie zum Beispiel benigne Prostatahyperplasie (BPH), Prostatitis oder eine kürzlich durchgeführte Prostatabiopsie.
Um festzustellen, ob Sie Prostatakrebs haben, wird Ihr Arzt wahrscheinlich zusätzliche Tests empfehlen, wie z. B. eine digitale rektale Untersuchung (DRE), transrektalen Ultraschall (TRUS) und/oder eine Prostatabiopsie. Mithilfe dieser Tests kann Ihr Arzt den Zustand Ihrer Prostata beurteilen und feststellen, ob es verdächtige Bereiche gibt, die möglicherweise weiter untersucht werden müssen.
Ihr Arzt kann auch einen Dichtetest des prostataspezifischen Antigens (PSA) anordnen, der Ihre Prostatagröße berücksichtigt und dabei helfen kann, festzustellen, ob Ihr PSA-Wert im Verhältnis zur Größe Ihrer Prostata erhöht ist.
Es ist wichtig, dass Sie sich für weitere Untersuchungen und Tests an Ihren Arzt wenden, um die Ursache für Ihren erhöhten PSA-Wert zu ermitteln und festzustellen, ob Prostatakrebs vorliegt oder nicht.
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