1. Männer im Alter von 40 bis 49 Jahren:
- Durchschnittliches Risiko:Keine routinemäßige Vorsorgeuntersuchung empfohlen, es sei denn, in der Familienanamnese ist Prostatakrebs aufgetreten.
- Männer mit einem höheren Risiko (z. B. afroamerikanische Männer oder solche mit einer starken Familienanamnese) sollten das Screening mit ihrem Arzt besprechen.
2. Männer im Alter von 50 bis 54 Jahren:
- Durchschnittliches Risiko:Alle 2 bis 4 Jahre, basierend auf individuellen Vorlieben und Gesprächen mit einem Gesundheitsdienstleister.
3. Männer im Alter von 55 bis 69 Jahren:
- Alle 1 bis 2 Jahre, abhängig von individuellen Risikofaktoren und früheren Screening-Ergebnissen.
4. Männer ab 70 Jahren:
- Das Screening kann je nach individuellen Umständen, allgemeinem Gesundheitszustand und Lebenserwartung seltener durchgeführt oder abgebrochen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Häufigkeit der Vorsorgeuntersuchungen Gegenstand ständiger Diskussionen und Debatten unter Medizinern ist. Die Entscheidung, wann mit dem Screening begonnen, wie oft es wiederholt und wann beendet werden soll, sollte individuell auf der Grundlage der Situation, Vorlieben und des Risikoprofils jedes Mannes getroffen werden.
Regelmäßige Kommunikation mit einem Gesundheitsdienstleister kann dabei helfen, den am besten geeigneten Zeitplan für die Prostatauntersuchung zu ermitteln und sicherzustellen, dass potenzielle Probleme im Zusammenhang mit der Prostatagesundheit rechtzeitig erkannt werden.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften