Wenn sich Krebszellen in die Prostata ausbreiten, können sie innerhalb der Drüse neue Tumore bilden. Diese Tumoren können ähnliche Symptome wie primärer Prostatakrebs hervorrufen, z. B. Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Schmerzen im unteren Rücken, in den Hüften oder im Becken sowie erektile Dysfunktion.
Die Diagnose von metastasiertem Prostatakrebs umfasst bildgebende Untersuchungen wie MRT- oder CT-Scans, um den Primärtumor und etwaige sekundäre Läsionen in der Prostata zu identifizieren. Um das Vorhandensein von Krebszellen zu bestätigen, kann auch eine Biopsie der Prostata durchgeführt werden.
Die Behandlungsmöglichkeiten für metastasierten Prostatakrebs hängen von der primären Krebsart und dem Ausmaß der Ausbreitung auf die Prostata ab. Die Behandlung kann Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie oder gezielte Therapie umfassen.
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