Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Krebs | Prostatakrebs

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Prostatakrebs?

Die Behandlungsmöglichkeiten für Prostatakrebs hängen von mehreren Faktoren ab, darunter dem Stadium des Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und persönlichen Vorlieben. Hier sind einige häufige Behandlungsmöglichkeiten für Prostatakrebs:

Aktive Überwachung: Dieser Ansatz beinhaltet eine regelmäßige Überwachung des Krebses durch Bluttests, Prostatauntersuchungen und Biopsien, ohne sofort mit der Behandlung zu beginnen. Die aktive Überwachung eignet sich für Patienten mit langsam wachsenden Tumoren im Frühstadium und ohne Symptome.

Operation: Die radikale Prostatektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der gesamten Prostata und umliegender Gewebe. Es wird häufig für Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs empfohlen.

Strahlentherapie: Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen oder andere Strahlungsformen eingesetzt, um Krebszellen abzutöten. Sie kann durch externe Strahlentherapie verabreicht werden, bei der ein Bestrahlungsgerät außerhalb des Körpers Strahlung auf die Prostata richtet, oder durch Brachytherapie, bei der radioaktive Seeds oder Pellets direkt in die Prostata implantiert werden.

Hormontherapie: Die Hormontherapie, auch Androgendeprivationstherapie genannt, zielt darauf ab, die Produktion oder Wirkung von Testosteron zu blockieren, einem Hormon, das das Wachstum von Prostatakrebs fördern kann. Dies kann durch Medikamente, eine Operation (Orchiektomie zur Entfernung der Hoden) oder eine Kombination aus beidem erreicht werden.

Chemotherapie: Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um sich schnell teilende Krebszellen abzutöten. Es wird typischerweise bei fortgeschrittenem Prostatakrebs eingesetzt, der sich über die Prostata hinaus ausgebreitet hat.

Gezielte Therapie: Medikamente zur gezielten Therapie wirken, indem sie bestimmte Moleküle oder Proteine ​​blockieren, die am Wachstum und Überleben von Krebszellen beteiligt sind. Zu den gezielten Therapiemedikamenten, die bei der Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt werden, gehören Abirateron (Zytiga), Enzalutamid (Xtandi) und Olaparib (Lynparza).

Immuntherapie: Immuntherapeutika stärken das Immunsystem des Körpers, um Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Pembrolizumab (Keytruda) ist ein Immuntherapeutikum, das zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs zugelassen ist.

Der spezifische Behandlungsansatz wird auf der Grundlage der Umstände des Patienten individuell angepasst und sollte mit einem medizinischen Fachpersonal, beispielsweise einem Urologen oder medizinischen Onkologen, besprochen werden, um den am besten geeigneten Behandlungsplan festzulegen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften