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Wie kann man bei normalem PSA an Prostatakrebs erkranken?

Das prostataspezifische Antigen (PSA) wird häufig als Screening-Instrument für Prostatakrebs eingesetzt. Während erhöhte PSA-Werte auf das Vorliegen von Prostatakrebs hinweisen können, ist es möglich, bei einem normalen PSA-Wert an Prostatakrebs zu erkranken. Dies kann verschiedene Gründe haben:

PSA-negativer Prostatakrebs :Einige Prostatakrebsarten produzieren keine nennenswerten Mengen an PSA oder sie produzieren möglicherweise eine andere Form von PSA, die mit Standard-PSA-Tests nicht erkannt wird. Dies kann zu einem falsch negativen Ergebnis führen, bei dem der PSA-Test trotz Vorliegens einer Krebserkrankung normale Werte anzeigt.

Falsch negative PSA-Testergebnisse :PSA-Tests können aus verschiedenen Gründen manchmal falsch negative Ergebnisse liefern, wie zum Beispiel:

* Technische Probleme: Falsche Probenentnahme, unsachgemäße Handhabung oder Laborfehler können zu ungenauen PSA-Ergebnissen führen.

* Entzündung oder Infektion: Erkrankungen wie Prostatitis (Entzündung der Prostata) oder Harnwegsinfektionen können den PSA-Wert vorübergehend erhöhen, was die Interpretation eines normalen PSA-Ergebnisses erschwert.

* Alter: Der PSA-Wert steigt tendenziell mit zunehmendem Alter an, und einige ältere Männer haben möglicherweise einen erhöhten PSA-Wert, ohne an Prostatakrebs zu leiden.

Multifokale oder kleine Tumoren: In einigen Fällen kann Prostatakrebs in mehreren kleinen Herden auftreten oder auf einen kleinen Bereich der Prostata beschränkt sein. Diese Tumoren produzieren möglicherweise nicht genügend PSA, um den Gesamt-PSA-Wert zu erhöhen.

PSA-Kinetik :Die Änderungsrate des PSA-Werts im Laufe der Zeit kann ebenfalls aufschlussreich sein. Ein schneller Anstieg des PSA-Wertes kann auf das Vorliegen eines aggressiven Prostatakrebses hinweisen, selbst wenn der absolute PSA-Wert im Normbereich liegt.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein normaler PSA-Wert nicht unbedingt bedeutet, dass kein Prostatakrebs vorliegt. Wenn Sie irgendwelche Symptome oder Bedenken haben, die auf Prostatakrebs hinweisen, wie z. B. Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Schmerzen im unteren Rücken, im Bauch oder im Becken oder abnormale Ejakulation, ist es wichtig, einen Arzt zur Untersuchung aufzusuchen, auch wenn Ihr PSA-Wert normal ist . Zur genauen Diagnose von Prostatakrebs können weitere Tests wie digitale Rektaluntersuchungen, Prostatabiopsien und bildgebende Untersuchungen erforderlich sein.

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