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Was ist Lipohypertrophie?

Lipohypertrophie ist ein medizinischer Begriff, der eine abnormale Vergrößerung der Fettzellen in einem bestimmten Bereich des Körpers beschreibt. Es wird häufig mit der Langzeitverabreichung von Insulininjektionen bei Diabetikern in Verbindung gebracht, insbesondere bei Typ-1-Diabetes, bei dem Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels erforderlich ist.

Wenn Insulin im Laufe der Zeit wiederholt an derselben Stelle injiziert wird, kann es zur Ansammlung von Fettzellen in diesem bestimmten Bereich kommen. Diese Ablagerungen bilden einen erhabenen, festen Knoten oder eine Beule unter der Haut, einen sogenannten Lipohypertrophieknoten. Lipohypertrophie kann überall am Körper auftreten, wo Insulin injiziert wird, einschließlich Bauch, Oberschenkel, Arme und Gesäß.

Obwohl eine Lipohypertrophie in der Regel weder schmerzhaft noch schädlich ist, kann sie die Aufnahme und Wirksamkeit von Insulin beeinträchtigen und zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen. Es kann auch unangenehm werden und alltägliche Aktivitäten, wie das Tragen bestimmter Kleidung oder bequemes Sitzen, beeinträchtigen.

Um einer Lipohypertrophie vorzubeugen, ist es für Personen mit Diabetes unerlässlich, die Injektionsstellen zu wechseln und zu vermeiden, dass dieselbe Stelle wiederholt verwendet wird. Weitere vorbeugende Maßnahmen umfassen geeignete Injektionstechniken, wie das Einführen der Nadel in einem 45-Grad-Winkel und das Einklemmen der Haut vor der Injektion. Wenn sich eine Lipohypertrophie entwickelt, ist es ratsam, für eine geeignete Behandlung einen Arzt aufzusuchen.

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