Krebsstadium: Je früher das Krebsstadium ist, desto besser ist die Prognose. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate für Patienten mit lokalisiertem Speiseröhrenkrebs (beschränkt auf die Speiseröhre) beträgt etwa 70 %, während die Fünf-Jahres-Überlebensrate für Patienten mit regionalem Speiseröhrenkrebs (Ausbreitung auf benachbarte Lymphknoten) etwa 35 % beträgt. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate für Patienten mit entferntem Speiseröhrenkrebs (Ausbreitung auf andere Körperteile) beträgt weniger als 5 %.
Alter und allgemeiner Gesundheitszustand: Jüngere und gesündere Patienten haben tendenziell eine bessere Prognose als ältere Patienten oder Patienten mit anderen Erkrankungen.
Art der Behandlung: Welche Art der Behandlung bei Speiseröhrenkrebs empfohlen wird, hängt vom Stadium der Krebserkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Zu den Behandlungsoptionen können Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, gezielte Therapie und Immuntherapie gehören. Die Prognose für Patienten, die eine Behandlung erhalten, ist im Allgemeinen besser als die Prognose für Patienten, die keine Behandlung erhalten.
Insgesamt ist die Prognose für Speiseröhrenkrebs immer noch schlecht, sie verbessert sich jedoch mit der Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten.
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