Die Magenschleimhaut besteht aus einer Zellschicht, den sogenannten Epithelzellen. Diese Zellen schützen den Magen vor dem sauren Milieu des Mageninhalts. Bei einer Magenentzündung können die Epithelzellen geschädigt und entzündet werden. Dies kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter:
* Verlust des Schutzes vor der sauren Umgebung des Magens: Dies kann zur Erosion der Magenschleimhaut und zur Bildung von Geschwüren führen.
* Erhöhte Produktion von Magensäure: Dies kann die entzündete Magenschleimhaut weiter reizen und die Symptome verschlimmern.
* Verdauungsstörungen: Der Magen ist für die Zerlegung der Nahrung in kleinere Moleküle verantwortlich, die vom Dünndarm aufgenommen werden können. Bei einer Magenentzündung kann es zu einer Beeinträchtigung der Verdauung kommen, was zu Mangelernährung führen kann.
* Blutungen: In schweren Fällen einer Gastritis kann es zu Blutungen der entzündeten Magenschleimhaut kommen. Dies kann zu Anämie und anderen Komplikationen führen.
Gastritis ist eine häufige Erkrankung, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann. Es kann eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Blähungen. In schweren Fällen kann es zu Blutungen und Geschwüren der Magenschleimhaut kommen. Die Behandlung von Gastritis umfasst typischerweise Medikamente zur Linderung von Entzündungen und zum Schutz der Magenschleimhaut.
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