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Wie wird Darmkrebs behandelt?

Die Behandlung von Darmkrebs, auch Darmkrebs genannt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Stadium und der Lokalisation des Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und persönlichen Vorlieben. Hier sind einige gängige Behandlungsansätze für Darmkrebs:

1. Chirurgie:

- Lokale Exzision: Bei Krebserkrankungen im Frühstadium, bei denen der Tumor auf einen kleinen Bereich beschränkt ist, kann eine lokale Entfernung durchgeführt werden. Dabei werden der Tumor und ein kleiner Rand gesunden Gewebes um ihn herum chirurgisch entfernt.

- Segmentale Resektion: Wenn ein größerer Teil des Darms betroffen ist, wird eine Segmentresektion durchgeführt. Der betroffene Darmabschnitt wird entfernt und die gesunden Enden werden wieder verbunden.

- Kolektomie: In Fällen, in denen ein großer Teil des Dickdarms oder Mastdarms betroffen ist, kann eine Kolektomie erforderlich sein. Dabei wird der betroffene Teil des Dickdarms oder Mastdarms entfernt und eine neue Verbindung für den Abfluss von Abfallstoffen geschaffen.

- Stoma: In bestimmten Situationen kann eine Stomaversorgung erforderlich sein. Dabei wird chirurgisch eine Öffnung im Bauchraum (Kolostomie) oder an der Seite des Mastdarms (Ileostomie) geschaffen, damit Abfallstoffe den betroffenen Darmabschnitt umgehen können.

2. Chemotherapie:

Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Es kann oral (in Pillenform), intravenös (durch eine Vene) oder beides verabreicht werden. Eine Chemotherapie kann vor der Operation zur Verkleinerung des Tumors, nach der Operation zur Abtötung verbleibender Krebszellen oder als Erstbehandlung bei fortgeschrittenem Krebs durchgeführt werden.

3. Strahlentherapie:

Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen oder andere Strahlungsformen eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder zu schädigen. Es kann extern (von außerhalb des Körpers) oder intern (durch radioaktive Implantate) verabreicht werden. Eine Strahlentherapie wird häufig vor oder nach einer Operation eingesetzt, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern.

4. Gezielte Therapie:

Bei der gezielten Therapie werden Medikamente eingesetzt, die gezielt auf Moleküle oder Proteine ​​abzielen, die am Wachstum und Überleben von Krebszellen beteiligt sind. Bei Darmkrebs können gezielte Therapien Medikamente umfassen, die auf den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR), den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) oder andere Signalwege abzielen.

5. Immuntherapie:

Die Immuntherapie hilft, das körpereigene Immunsystem zu stärken, um Krebs zu bekämpfen. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, etwa durch Checkpoint-Inhibitoren, adoptive Zelltherapie oder Krebsimpfstoffe. Für bestimmte Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs kann eine Immuntherapie eine Option sein.

6. Palliativpflege:

Bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Darmkrebs kann sich der Schwerpunkt der Behandlung auf die Linderung verlagern, die darauf abzielt, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und Komplikationen zu bewältigen, ohne den Krebs unbedingt zu heilen. Dazu können Schmerzbehandlung, unterstützende Therapien und Interventionen zur Linderung von Symptomen wie Darmverschluss oder Blutungen gehören.

7. Kombinationstherapien:

In vielen Fällen kann eine Kombination verschiedener Behandlungsmodalitäten eingesetzt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Beispielsweise kann auf eine Operation eine Chemotherapie und/oder Strahlentherapie folgen oder eine gezielte Therapie mit einer Immuntherapie kombiniert werden.

Der spezifische Behandlungsplan für Darmkrebs wird von einem multidisziplinären Team medizinischer Fachkräfte, darunter Chirurgen, Onkologen, Radioonkologen und andere Spezialisten, auf der Grundlage individueller Patientenbeurteilungen, Tumormerkmale und des Krankheitsstadiums festgelegt.

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