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Was sind die vier Magenregionen?

Der Magen ist ein J-förmiges Organ, das eine wichtige Rolle im Verdauungssystem spielt. Es ist in vier Hauptregionen unterteilt:

1. Kardia:

- Dies ist der obere Teil des Magens, der der Speiseröhre am nächsten liegt.

- Es enthält einen muskulären Schließmuskel, den sogenannten Herzschließmuskel, der den Durchgang der Nahrung von der Speiseröhre in den Magen reguliert.

2. Fundus:

- Es handelt sich um den obersten runden Teil des Magens, der sich oberhalb der Höhe des gastroösophagealen Übergangs befindet.

- Der Fundus hilft bei der Speicherung von Gasen, die bei der Verdauung entstehen, und trägt auch zur Durchmischung der Nahrung im Magen bei.

- Es produziert auch Magensäfte, darunter Salzsäure und Pepsin, die den Verdauungsprozess unterstützen.

3. Körper (Corpus):

- Dies ist die zentrale Hauptregion des Magens.

- Die Körperwände sind stark muskulös und unterstützen die mechanische Verdauung der Nahrung.

- Es enthält Magendrüsen, die Magensäfte absondern und so zum Abbau von Nahrungspartikeln beitragen.

4. Antrum:

- Das Antrum ist der untere Teil des Magens, der mit dem Dünndarm verbunden ist.

- Es enthält den Pylorussphinkter, eine weitere Muskelklappe, die den Durchgang teilweise verdauter Nahrung (Speisebrei) vom Magen in den Dünndarm steuert.

Jede Magenregion hat spezifische Funktionen im Zusammenhang mit der Verdauung und Bewegung der Nahrung. Der Verdauungsprozess beginnt im Mund und setzt sich im Magen fort, wo die Nahrung durch die Wirkung von Muskeln und Magensäften aufgewühlt, vermischt und zersetzt wird. Der Magen spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung der Nahrung für die weitere Aufnahme und Verdauung im Dünndarm.

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