Ein Phäochromozytom ist ein seltener Tumor, der in den Nebennieren entsteht. Diese Drüsen befinden sich oben auf jeder Niere und produzieren Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin. Phäochromozytome können Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schwitzen und Herzklopfen verursachen.
Was sind die Symptome eines Phäochromozytoms?
Die Symptome eines Phäochromozytoms können je nach Größe und Lage des Tumors variieren. Einige häufige Symptome sind:
* Bluthochdruck
* Kopfschmerzen
* Schwitzen
* Herzklopfen
* Angst
* Zittern
* Gewichtsverlust
* Übelkeit und Erbrechen
Wie wird ein Phäochromozytom diagnostiziert?
Die Diagnose eines Phäochromozytoms erfolgt anhand der Symptome des Patienten und einer körperlichen Untersuchung. Der Arzt kann auch Blut- und Urintests anordnen, um den Hormonspiegel der Nebennieren zu messen. Zur Identifizierung des Tumors können auch bildgebende Verfahren wie ein CT-Scan oder ein MRT eingesetzt werden.
Wie wird ein Phäochromozytom behandelt?
Die Behandlung eines Phäochromozytoms umfasst typischerweise eine Operation zur Entfernung des Tumors. In einigen Fällen können Medikamente eingesetzt werden, um die Symptome des Tumors vor der Operation zu kontrollieren.
Wie ist die Prognose für ein Phäochromozytom?
Die Prognose eines Phäochromozytoms ist im Allgemeinen gut. Die meisten Patienten, die sich einer Operation zur Entfernung des Tumors unterziehen, können ein normales Leben führen. Allerdings kann die Prognose für Patienten mit einem malignen Phäochromozytom ungünstiger sein.
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