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Was sind Rhabdomyosarkome?

Rhabdomyosarkome sind seltene Weichteilsarkome, die aus Vorläuferzellen der Skelettmuskulatur entstehen. Sie können in jedem Alter auftreten, am häufigsten sind jedoch Kinder und Jugendliche betroffen. Rhabdomyosarkome können überall im Körper auftreten, kommen jedoch am häufigsten im Kopf, Hals, Urogenitaltrakt und an den Extremitäten vor.

Rhabdomyosarkome werden je nach Lokalisation und Histopathologie in mehrere Subtypen eingeteilt. Der häufigste Subtyp ist das embryonale Rhabdomyosarkom, das etwa 60 % aller Fälle ausmacht. Weitere Subtypen sind das alveoläre Rhabdomyosarkom, das pleomorphe Rhabdomyosarkom und das Spindelzell-/sklerosierende Rhabdomyosarkom.

Rhabdomyosarkome werden typischerweise mit einer Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie behandelt. Die Prognose für Rhabdomyosarkome hängt vom Subtyp, dem Stadium und der Lokalisation des Tumors ab. Die 5-Jahres-Überlebensrate für alle Rhabdomyosarkome beträgt etwa 65 %.

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