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Was sind Lymphknoten?

Lymphknoten, auch Lymphdrüsen genannt, sind kleine, runde Organe, die Teil des Lymphsystems sind. Sie fungieren als Filter für den Körper und helfen dabei, Abfallprodukte und Schadstoffe aus Blut und Gewebe zu entfernen. Lymphknoten kommen im ganzen Körper vor, besonders konzentriert sind sie jedoch im Nacken, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend.

Lymphknoten bestehen aus verschiedenen Arten von Immunzellen, darunter Lymphozyten, Makrophagen und dendritischen Zellen. Diese Zellen arbeiten zusammen, um fremde Substanzen wie Bakterien, Viren und Krebszellen zu identifizieren und zu zerstören. Wenn diese Zellen eine fremde Substanz entdecken, können sie sich vermehren und Antikörper produzieren, das sind Proteine, die dabei helfen, die Substanz zu zerstören.

Lymphknoten spielen auch eine wichtige Rolle bei der Immunantwort des Körpers. Wenn eine Fremdsubstanz entdeckt wird, können die Lymphknoten anschwellen und empfindlich werden, was ein Zeichen dafür ist, dass der Körper eine Infektion bekämpft. In einigen Fällen können sich die Lymphknoten auch vergrößern oder verhärten, was auf eine schwerwiegendere Erkrankung wie Krebs hinweisen kann.

Lymphknoten sind ein wichtiger Teil des körpereigenen Immunsystems und spielen eine wichtige Rolle beim Schutz des Körpers vor Infektionen und Krankheiten.

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