Geschwollene Lymphknoten sind oft ein Zeichen einer Infektion. Denn wenn der Körper eine Infektion bekämpft, arbeiten die Lymphknoten stärker daran, die schädlichen Partikel herauszufiltern. Dadurch können sie sich entzünden und anschwellen.
Geschwollene Lymphknoten werden am häufigsten durch die folgenden Infektionen verursacht:
- Erkältungen und Grippe
- Halsentzündung
- Mandelentzündung
- Ohrenentzündungen
- Hautinfektionen
- HIV
- Tuberkulose
In manchen Fällen können geschwollene Lymphknoten auch ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung sein, beispielsweise Krebs. Wenn bei Ihnen geschwollene Lymphknoten auftreten, die nach einigen Wochen nicht verschwinden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche zugrunde liegende medizinische Probleme auszuschließen.
Neben einer Infektion gibt es noch einige andere mögliche Ursachen für geschwollene Lymphknoten, darunter:
- Allergien: Geschwollene Lymphknoten können ein Symptom einer allergischen Reaktion auf etwas sein.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Penicillin und Sulfonamide können zu einer Schwellung der Lymphknoten führen.
- Autoimmunerkrankungen: Erkrankungen wie Lupus und rheumatoide Arthritis können zu einer Schwellung der Lymphknoten führen.
- _Einige Krebsarten – einschließlich Lymphom, Leukämie und Brustkrebs:_ Lymphknoten in jedem Teil des Körpers können betroffen sein, wenn sich Krebs auf diese Weise über Körperkanäle ausbreitet.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften