Der Referenzbereich für die Gesamtlymphozytenzahl variiert je nach Labor und verwendeter Methode, liegt jedoch typischerweise zwischen 1.000 und 4.000 Zellen pro Mikroliter (μL) Blut. Eine Lymphozytenzahl von 24,7 kann daher als niedrig angesehen werden, was auf eine Lymphozytopenie hinweist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine einzelne niedrige Lymphozytenzahl nicht unbedingt klinisch signifikant sein muss und im Kontext des allgemeinen Gesundheitszustands, der Krankengeschichte und anderer Laborbefunde der Person interpretiert werden sollte. Wenn eine Lymphozytopenie bestätigt wird, kann eine weitere Untersuchung erforderlich sein, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln, da diese auf eine Vielzahl von Faktoren wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen, bestimmte Medikamente oder andere Erkrankungen zurückzuführen sein kann.
