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Wie wirkt sich Lungenkrebs auf den Zellzyklus aus?

Lungenkrebs kann den Zellzyklus auf verschiedene Weise beeinflussen:

1. DNA-Schaden: Zigarettenrauch, ein Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs, enthält viele Karzinogene, die die DNA schädigen können. Dieser Schaden kann zu Mutationen in Genen führen, die am Zellzyklus beteiligt sind, beispielsweise Tumorsuppressorgenen und Onkogenen.

2. Dysregulation des Zellzyklus: Mutationen in Zellzyklusgenen können den normalen Verlauf des Zellzyklus stören und zu unkontrolliertem Zellwachstum und Zellteilung führen. Beispielsweise können Mutationen im Tumorsuppressor-Gen p53 verhindern, dass Zellen bei einer Schädigung Apoptose (programmierter Zelltod) erleiden, sodass sie sich weiter vermehren können.

3. Erhöhte Angiogenese: Lungenkrebszellen produzieren häufig Faktoren, die das Wachstum neuer Blutgefäße (Angiogenese) stimulieren. Diese erhöhte Blutversorgung versorgt den Tumor mit Sauerstoff und Nährstoffen und ermöglicht so sein Wachstum und seine Ausbreitung.

4. Metastasierung: Lungenkrebszellen können auch Metastasen erleiden, d. h. die Ausbreitung von Krebs von einem Körperteil auf einen anderen. Dieser Prozess beinhaltet die Ablösung von Zellen vom Primärtumor, ihre Wanderung durch den Blutkreislauf oder das Lymphsystem und ihre Besiedlung anderer Organe.

Insgesamt beeinflusst Lungenkrebs den Zellzyklus, indem er DNA-Schäden verursacht, die Zellzyklusregulation stört, die Angiogenese fördert und die Metastasierung erleichtert. Diese Veränderungen tragen zum unkontrollierten Wachstum und zur Ausbreitung von Lungenkrebszellen bei.

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