Hier sind einige der wichtigsten Ursachen, warum Zigarettenrauch Krebs verursacht:
* Direkter DNA-Schaden: Viele der Chemikalien im Zigarettenrauch sind DNA-schädigende Stoffe. Das bedeutet, dass sie die Struktur der DNA direkt verändern können, was zu Mutationen führt, die Krebs verursachen können.
* Oxidativer Stress: Zigarettenrauch produziert freie Radikale, hochreaktive Moleküle, die Zellen und DNA schädigen können. Oxidativer Stress wird mit einer Reihe chronischer Krankheiten, darunter Krebs, in Verbindung gebracht.
* Entzündung: Zigarettenrauch löst Entzündungen aus, die eine natürliche Reaktion auf Verletzungen oder Infektionen sind. Allerdings können chronische Entzündungen Zellen und DNA schädigen und sind ein Risikofaktor für viele Krebsarten.
* Epigenetische Veränderungen: Zigarettenrauch kann epigenetische Veränderungen verursachen, also Veränderungen in der Art und Weise, wie Gene exprimiert werden. Diese Veränderungen können die Funktion von Genen verändern und das Krebsrisiko erhöhen.
Zusätzlich zu diesen Mechanismen beeinträchtigt Zigarettenrauch auch die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers gegen Krebs. Rauch kann beispielsweise die Flimmerhärchen schädigen, die die Atemwege auskleiden und dabei helfen, Schleim und Bakterien abzutransportieren. Rauch kann auch das Immunsystem schwächen, wodurch es weniger effektiv Infektionen und Krebszellen abwehrt.
Das Krebsrisiko steigt mit der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Anzahl der Jahre, die eine Person geraucht hat, und dem Alter, in dem eine Person mit dem Rauchen beginnt. In jedem Alter mit dem Rauchen aufzuhören, kann das Krebsrisiko senken und die allgemeine Gesundheit verbessern.
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