1 Acetaldehyd: Alkohol wird im Körper in eine giftige Substanz namens Acetaldehyd zerlegt. Acetaldehyd kann die DNA schädigen und zur Bildung von Krebstumoren führen.
2 Oxidativer Stress: Alkohol kann die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) erhöhen, die Zellen und DNA schädigen können. Oxidativer Stress ist ein bekannter Risikofaktor für verschiedene Krebsarten, darunter Lungenkrebs.
3 DNA-Methylierung: Alkohol kann die Methylierungsmuster der DNA verändern. Dies kann zur Aktivierung von Onkogenen (Genen, die Krebs fördern) und zur Stummschaltung von Tumorsuppressorgenen (Genen, die Krebs hemmen) führen.
4 Funktionsstörung des Immunsystems: Alkohol kann die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und es dadurch weniger in der Lage machen, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören.
5 Hormonelle Veränderungen: Alkohol kann den Östrogenspiegel im Körper erhöhen, was bei Frauen mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko in Verbindung gebracht wird.
Zusätzlich zu diesen Mechanismen kann Alkoholkonsum auch zu anderen Lebensstilfaktoren führen, die das Lungenkrebsrisiko erhöhen, wie zum Beispiel Rauchen, schlechte Ernährung und Fettleibigkeit.
Der Verzicht auf Alkohol ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um Ihr Lungenkrebsrisiko zu senken. Wenn Sie Raucher sind, ist es noch wichtiger, mit dem Rauchen aufzuhören. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ressourcen, die Ihnen helfen, mit Alkohol und Rauchen aufzuhören.
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