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Was ist EGFR-positiver Lungenkrebs?

Epidermaler Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR)-positiver Lungenkrebs ist eine Art von nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), der eine Mutation im EGFR-Gen aufweist. Diese Mutation führt zur Überproduktion des EGFR-Proteins, das das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen fördert.

EGFR-positiver Lungenkrebs tritt häufiger bei Frauen, Nichtrauchern und Menschen asiatischer Abstammung auf. Es ist auch wahrscheinlicher, dass es bei Menschen mit Adenokarzinom auftritt, einer Art von NSCLC, die in der äußeren Schicht der Lunge beginnt.

EGFR-positiver Lungenkrebs kann mit einer gezielten Therapie behandelt werden, bei der es sich um Medikamente handelt, die auf das EGFR-Protein abzielen und dessen Aktivität blockieren. Eine gezielte Therapie kann dazu beitragen, Tumore zu verkleinern, das Wachstum von Krebs zu verlangsamen und die Überlebensraten zu verbessern.

Zu den gezielten Therapiemedikamenten, die zur Behandlung von EGFR-positivem Lungenkrebs eingesetzt werden, gehören:

* Erlotinib (Tarceva)

* Gefitinib (Iressa)

* Afatinib (Gilotrif)

* Osimertinib (Tagrisso)

Eine gezielte Therapie ist nicht bei allen Patienten mit EGFR-positivem Lungenkrebs wirksam. Einige Patienten können im Laufe der Zeit eine Resistenz gegen eine gezielte Therapie entwickeln. Allerdings kann eine gezielte Therapie für viele Patienten mit EGFR-positivem Lungenkrebs eine sehr wirksame Behandlungsoption sein.

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