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Wie EGFR-positiver Lungenkrebs behandelt wird

Die Behandlung von EGFR-positivem Lungenkrebs kann Folgendes umfassen:

Operation: Wenn der Krebs lokalisiert ist und sich nicht auf andere Körperteile ausgebreitet hat, kann eine Operation eine Option sein. Die Art der Operation hängt von der Lage und Größe des Tumors ab.

Gezielte Therapie: Medikamente zur gezielten Therapie blockieren die Wirkung des EGFR-Proteins, was dazu beiträgt, das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen oder zu stoppen. Für die Behandlung von EGFR-positivem Lungenkrebs sind mehrere zielgerichtete Therapiemedikamente zugelassen, darunter Erlotinib (Tarceva), Gefitinib (Iressa) und Osimertinib (Tagrisso).

Chemotherapie: Chemotherapeutika töten Krebszellen im ganzen Körper ab. Eine Chemotherapie kann vor der Operation eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern, nach der Operation, um verbleibende Krebszellen abzutöten, oder in Kombination mit einer gezielten Therapie.

Immuntherapie: Immuntherapeutika helfen dem Immunsystem, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Für Menschen mit fortgeschrittenem EGFR-positivem Lungenkrebs, die auf andere Behandlungen nicht angesprochen haben, kann eine Immuntherapie eine Option sein.

Strahlentherapie: Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen oder andere Strahlungsformen eingesetzt, um Krebszellen abzutöten. Die Strahlentherapie kann vor der Operation, nach der Operation oder in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt werden.

Die beste Behandlungsoption für eine Person mit EGFR-positivem Lungenkrebs hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand der Person, dem Stadium des Krebses und der Art der EGFR-Mutation ab. Ein Arzt kann Ihnen dabei helfen, einen für Sie passenden Behandlungsplan zu entwickeln.

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