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Was ist nach einer Lungenkrebsbehandlung zu tun?

Medizinische Versorgung

* Regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Nach der Behandlung von Lungenkrebs müssen Sie regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen, um nach Anzeichen eines erneuten Auftretens zu suchen. Die Häufigkeit Ihrer Kontrolluntersuchungen hängt vom Stadium Ihrer Krebserkrankung, Ihrem Behandlungsplan und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand ab.

* Überlebenspflegeplan. Ihr Arzt sollte für Sie einen Überlebenspflegeplan entwickeln, der die Tests und Untersuchungen beschreibt, die Sie durchführen lassen müssen, sowie die Änderungen Ihres Lebensstils, die Sie vornehmen sollten, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern.

Änderungen des Lebensstils

* Ernähren Sie sich gesund. Eine gesunde Ernährung kann Ihnen helfen, ein gesundes Gewicht zu halten, das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Es ist wichtig, eine Vielzahl von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten zu essen. Sie sollten auch den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln, rotem Fleisch und zuckerhaltigen Getränken einschränken.

* Machen Sie regelmäßig Sport. Sport kann Ihnen helfen, Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern und Ihre Stimmung zu verbessern. Streben Sie an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten mäßig intensives Training an.

* Mit dem Rauchen aufhören. Rauchen ist die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Wenn Sie rauchen, ist das Aufhören eine der besten Maßnahmen, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. Es gibt viele Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören, darunter Medikamente zur Raucherentwöhnung, Beratung und Selbsthilfegruppen.

* Begrenzen Sie Ihre Belastung durch Passivrauchen. Passivrauchen kann Ihr Risiko für Lungenkrebs und andere Gesundheitsprobleme erhöhen. Vermeiden Sie den Kontakt mit rauchenden Personen und bitten Sie die Raucher, draußen zu rauchen.

* Schützen Sie sich vor der Sonne. Ultraviolette (UV) Strahlen der Sonne können Ihre Haut schädigen und Ihr Hautkrebsrisiko erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut, indem Sie im Freien Sonnencreme, eine Sonnenbrille und einen Hut tragen.

Emotionale Unterstützung

* Sprechen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Mit Ihren Lieben über Ihre Gefühle zu sprechen, kann hilfreich sein, um die Herausforderungen zu bewältigen, die das Überleben einer Krebserkrankung mit sich bringt.

* Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei. Selbsthilfegruppen können Ihnen ein Gemeinschaftsgefühl und ein Netzwerk von Menschen vermitteln, die verstehen, was Sie durchmachen. Es gibt viele verschiedene Selbsthilfegruppen für Krebsüberlebende, darunter Gruppen, die auf Ihrer Krebsart, Ihrer Behandlung oder Ihrem Alter basieren.

* Suchen Sie einen Therapeuten auf. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, mit den emotionalen Herausforderungen umzugehen, die das Überleben einer Krebserkrankung mit sich bringt, darunter Angstzustände, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD).

Finanzielle Unterstützung

* Krankenversicherung. Wenn Sie nicht krankenversichert sind, haben Sie möglicherweise Anspruch auf staatlich geförderte Programme wie Medicare oder Medicaid. Sie können eine Krankenversicherung auch über Ihren Arbeitgeber oder den Krankenversicherungsmarktplatz abschließen.

* Finanzielle Hilfsprogramme. Für Krebsüberlebende stehen zahlreiche finanzielle Hilfsprogramme zur Verfügung, darunter Zuschüsse, Darlehen und Stipendien. Informationen zu diesen Programmen erhalten Sie von Ihrem Arzt, Ihrem Sozialarbeiter oder dem National Cancer Institute.

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