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Was ist Gerontophobie?

Gerontophobie, auch Gerascraphobie genannt, ist die Angst vor dem Alter oder vor alten Menschen. Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Phobie, die durch eine intensive und anhaltende Angst vor dem Älterwerden oder vor der Interaktion mit älteren Erwachsenen gekennzeichnet ist. Menschen mit Gerontophobie können unter Angst, Vermeidung und Panikattacken leiden, wenn sie an Situationen im Zusammenhang mit dem Altern oder dem Alter denken oder ihnen begegnen.

Zu den Symptomen einer Gerontophobie können gehören:

- Intensive Angst oder Unruhe als Reaktion auf alte Menschen oder altersbedingte Situationen

- Vermeidung des Kontakts mit älteren Erwachsenen oder Orten, an denen sich diese aufhalten könnten, wie z. B. Pflegeheimen oder Altersheimen

- Anhaltende Gedanken oder Sorgen über das Altern oder Älterwerden

- Körperliche Symptome von Angst oder Panik, wie Schwitzen, Zittern, erhöhter Herzschlag oder Kurzatmigkeit

- Schlaf-, Ess- oder Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund von Sorgen oder Ängsten vor dem Alter

- Sich von älteren Erwachsenen distanziert fühlen oder sie als völlig anders und beziehungslos betrachten

- Sich in der Nähe älterer Erwachsener unwohl oder unwohl fühlen

- Vermeiden Sie Gespräche, Interaktionen oder Aktivitäten, die Gedanken an das Altern hervorrufen könnten

In schweren Fällen kann Gerontophobie das tägliche Leben, die Arbeit und die Beziehungen einer Person erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Gerontophobie leiden könnte, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapie und Medikamente können helfen, die Symptome zu lindern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

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