1. Blepharitis: Entzündung des Augenlidrandes, die zu Symptomen wie Rötung, Schwellung, Juckreiz und Krustenbildung entlang des Wimpernkranzes führt.
2. Dermatochalasis: Überschüssige, schlaffe Haut der oberen Augenlider, oft im Zusammenhang mit dem Alter.
3. Ektropium: Nach außen Drehen des Augenlids, wodurch das Augenlid vom Augapfel wegrollt.
4. Entropium: Ein Einwärtsdrehen des Augenlids führt dazu, dass die Wimpern am Augapfel reiben.
5. Xanthelasma: Gelbliche Plaques oder Beulen, die sich am inneren Augenwinkel der oberen Augenlider bilden, meist aufgrund eines hohen Cholesterinspiegels.
6. Gerstenkorn (Hordeolum): Bakterielle Infektion der Drüsen im Augenlid, die zu einer roten, geschwollenen und schmerzhaften Beule am Augenlidrand führt.
7. Chalazion: Eine chronische Entzündung der ölproduzierenden Drüsen im Augenlid, die zu einem schmerzlosen, festen Knoten am Augenlid führt.
8. Lagophthalmus: Unfähigkeit, die Augenlider vollständig zu schließen, was zu Hornhauttrockenheit und -schäden führen kann.
9. Ptose: Herabhängen des oberen Augenlids aufgrund einer Schwäche oder Schädigung des Muskels, der für das Anheben des Augenlids verantwortlich ist.
10. Trichiasis: Wimpern, die sich nach innen drehen und am Augapfel reiben, was zu Reizungen führt.
11. Blepharokonjunktivitis: Entzündung, die sowohl die Augenlider als auch die Bindehaut (die klare, dünne Membran, die den weißen Teil des Auges bedeckt) betrifft.
12. Zikatrische Blepharitis: Eine schwere Form der Blepharitis, die durch Narbenbildung und Schäden am Augenlidrand gekennzeichnet ist und häufig durch chronische Entzündungen oder Infektionen verursacht wird.
Blepharopathien können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und je nach zugrundeliegender Ursache und Symptomen unterschiedliche Behandlungen erfordern. Für die ordnungsgemäße Beurteilung und Behandlung spezifischer Augenliderkrankungen ist die Konsultation eines Augenarztes oder Augenarztes unerlässlich.
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