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Regulatorische Gene in Zellen funktionieren nicht richtig und ermöglichen die Entstehung von Krebs. Wie nennt man das?

Protoonkogene sind normale Gene, die dabei helfen, das Zellwachstum und die Zellteilung zu kontrollieren. Wenn diese Gene jedoch mutiert sind, können sie zu Onkogenen werden, die zu Krebs führen können.

Protoonkogene können durch eine Vielzahl von Faktoren mutiert werden, einschließlich der Exposition gegenüber Karzinogenen, Strahlung und Viren. Wenn ein Protoonkogen mutiert ist, kann es ein Protein produzieren, das ständig aktiv ist, auch wenn es nicht benötigt wird. Dies kann zu unkontrolliertem Zellwachstum und Zellteilung führen, was schließlich zu Krebs führen kann.

Es gibt viele verschiedene Arten von Protoonkogenen, und jedes davon kann zu einer anderen Krebsart führen. Zu den häufigsten Protoonkogenen gehören:

* MYC: Dieses Protoonkogen ist am Zellwachstum und der Zellteilung beteiligt. Wenn es mutiert ist, kann es zu einer Vielzahl von Krebsarten führen, darunter Lungenkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs.

* RAS: Dieses Protoonkogen ist an der Zellsignalisierung beteiligt. Wenn es mutiert ist, kann es zu einer Vielzahl von Krebsarten führen, darunter Lungenkrebs, Darmkrebs und Leukämie.

* TP53: Dieses Protoonkogen ist an der DNA-Reparatur beteiligt. Wenn es mutiert ist, kann es zu einer Vielzahl von Krebsarten führen, darunter Lungenkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs.

Protoonkogene sind wichtige Ziele für die Krebstherapie. Durch das Verständnis der Funktionsweise dieser Gene können Wissenschaftler Medikamente entwickeln, die ihre Aktivität blockieren und das Wachstum und die Teilung von Krebszellen verhindern können.

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