Eine Rhabdomyolyse kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:
* Trauma: Rhabdomyolyse tritt häufig bei Menschen auf, die einen Autounfall oder ein anderes Trauma erlitten haben. Durch die Wucht des Aufpralls können Muskelfasern beschädigt werden und deren Inhalte in den Blutkreislauf freigesetzt werden.
* Überanstrengung: Eine Rhabdomyolyse kann auch bei Menschen auftreten, die sich beim Sport überanstrengen. Dies kommt besonders häufig bei Menschen vor, die es nicht gewohnt sind, Sport zu treiben oder sich zu sehr anstrengen.
* Drogen und Alkohol: Auch bestimmte Medikamente und Alkohol können eine Rhabdomyolyse verursachen. Dazu gehören Statine, Kokain und Amphetamine.
* Medizinische Bedingungen: Rhabdomyolyse kann auch durch eine Reihe von Erkrankungen wie Diabetes, Nierenerkrankungen und Schilddrüsenerkrankungen verursacht werden.
Zu den Symptomen einer Rhabdomyolyse können gehören:
* Muskelschmerzen: Das häufigste Symptom einer Rhabdomyolyse sind Muskelschmerzen. Die Schmerzen sind typischerweise stark und können von Schwellungen und Druckempfindlichkeit begleitet sein.
* Schwäche: Eine Rhabdomyolyse kann auch zu Muskelschwäche führen. Diese Schwäche kann leicht oder schwerwiegend sein und jede Muskelgruppe im Körper betreffen.
* Dunkler Urin: Eine Rhabdomyolyse kann dazu führen, dass sich der Urin dunkelbraun oder rot verfärbt. Dies ist auf das Vorhandensein von Myoglobin zurückzuführen, einem Protein, das aus beschädigten Muskelfasern freigesetzt wird.
* Übelkeit und Erbrechen: Rhabdomyolyse kann auch Übelkeit und Erbrechen verursachen.
* Verwirrung: Rhabdomyolyse kann auch zu Verwirrung und Orientierungslosigkeit führen. Dies ist auf die Freisetzung von Giftstoffen aus geschädigten Muskelfasern in den Blutkreislauf zurückzuführen.
Rhabdomyolyse ist eine schwerwiegende Erkrankung, die zu einer Reihe von Komplikationen führen kann. Wenn bei Ihnen Symptome einer Rhabdomyolyse auftreten, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.
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