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Wie funktioniert ein Leberscan?

Ein Leberscan, auch Leberultraschall oder Leberultraschall genannt, ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, bei dem Schallwellen verwendet werden, um Echtzeitbilder der Leber, der Gallenblase und der umgebenden Strukturen zu erstellen. So funktioniert ein Leberscan:

1. Vorbereitung:

- Der Patient wird gebeten, vor der Untersuchung eine gewisse Zeit lang zu nüchtern, um das Vorhandensein von Gasen im Darm zu reduzieren, die die Übertragung der Ultraschallwellen beeinträchtigen können.

- Der Patient kann gebeten werden, auf dem Rücken oder auf der Seite zu liegen und den rechten Arm über den Kopf zu heben.

2. Anwendung von Ultraschallgel:

- Ein klares, wasserbasiertes Gel wird auf den zu scannenden Bereich auf den Bauch des Patienten aufgetragen. Dieses Gel hilft dem Ultraschallwandler, einen guten Kontakt mit der Haut herzustellen und die Schallwellen effektiv zu übertragen.

3. Platzierung des Wandlers:

- Der Ultraschalldiagnostiker (ein in der Ultraschallbildgebung geschultes medizinisches Fachpersonal) platziert ein Handgerät, einen sogenannten Schallkopf, auf dem Bauch des Patienten. Der Wandler sendet hochfrequente Schallwellen aus, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind.

4. Schallwellenübertragung:

- Der Schallkopf sendet Schallwellen in den Körper, die von inneren Strukturen wie Leber, Gallenblase, Gallengängen und Blutgefäßen reflektiert werden.

5. Bilderzeugung:

- Da die Schallwellen von den Geweben und Organen reflektiert werden, werden sie vom Schallkopf erkannt und gesammelt.

- Diese reflektierten Schallwellen werden dann vom Ultraschallgerät verarbeitet, um Echtzeitbilder der Leber und der umgebenden Strukturen zu erstellen.

6. Bildinterpretation:

- Der Sonograph beobachtet und analysiert sorgfältig die Bilder auf dem Bildschirm. Sie beurteilen die Größe, Form und das Gesamterscheinungsbild der Leber sowie den Zustand der Gallenblase und der Gallenwege.

7. Farbdoppler-Bildgebung:

- Bei einigen Leberscans kommt möglicherweise eine Farbdoppler-Bildgebung zum Einsatz. Mit dieser Technik kann der Sonograph den Blutfluss in der Leber und ihren großen Gefäßen beurteilen und Informationen über etwaige Anomalien in der Blutzirkulation oder Blockaden liefern.

8. Bildaufnahme:

- Während des Scans kann der Ultraschalldiagnostiker Standbilder oder kurze Videoclips der Leber und ihrer Strukturen zur weiteren Analyse oder Dokumentation aufnehmen.

9. Fertigstellung:

- Sobald der Scan abgeschlossen ist, wird das Ultraschallgel vom Bauch des Patienten abgewischt.

- Der Patient kann seine normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, sofern der Sonograph oder sein Arzt nichts anderes anordnet.

10. Berichterstellung:

- Der Sonograph erstellt einen Bericht, der die Ergebnisse des Leberscans beschreibt, einschließlich etwaiger Anomalien oder verdächtiger Bereiche, die möglicherweise einer weiteren Untersuchung bedürfen.

- Dieser Bericht wird dann dem Arzt des Patienten zur Interpretation und angemessenen Nachsorge vorgelegt.

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