1. Chirurgische Resektion: In Fällen, in denen der Krebs lokalisiert ist und sich nicht auf andere Körperteile ausgebreitet hat, kann eine chirurgische Resektion durchgeführt werden. Dabei wird der krebsartige Teil der Leber entfernt und gleichzeitig so viel gesundes Lebergewebe wie möglich erhalten. Durch die Entfernung des Krebsgewebes wollen Ärzte die primäre Ursache der Krankheit beseitigen und ihr weiteres Wachstum verhindern.
2. Lebertransplantation: Bei einer Lebertransplantation, auch Lebertransplantation genannt, wird die gesamte erkrankte Leber entfernt und durch eine gesunde Leber eines geeigneten Spenders ersetzt. Eine Transplantation wird in Betracht gezogen, wenn der Krebs ausgedehnt ist oder einen großen Teil der Leber geschädigt hat, sodass diese nicht mehr funktionsfähig ist. Eine erfolgreiche Lebertransplantation kann bei geeigneten Patienten eine vollständige Heilung von Leberkrebs ermöglichen.
3. Tumor-Debulking: In manchen Fällen kann das Ziel einer Operation eher darin bestehen, die Tumorlast zu verringern, als den Krebs vollständig zu entfernen. Dies wird als Tumor-Debulking bezeichnet. Debulking kann dazu beitragen, durch den Tumor verursachte Symptome wie Schmerzen, Blutungen oder Verstopfung der Gallenwege zu lindern. Es kann auch andere Behandlungen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie wirksamer machen.
4. Diagnose und Biopsie: Während der Operation können Ärzte zu Diagnosezwecken Gewebeproben (Biopsien) aus der Leber entnehmen. Diese Biopsien helfen dabei, die Art und das Stadium des Leberkrebses zu bestätigen, was spätere Behandlungsentscheidungen beeinflusst.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung zur Entfernung eines Teils der Leber auf verschiedenen Faktoren basiert, darunter dem Ausmaß des Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und seiner Eignung für bestimmte Behandlungen. Ärzte wägen Risiken und Nutzen einer Operation sorgfältig ab und besprechen die Behandlungsmöglichkeiten mit dem Patienten, bevor sie eine Empfehlung aussprechen.
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