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Was ist ein Lebersalz?

Lebersalze, auch Gallensalze genannt, sind amphipathische Moleküle, die aus Cholesterin in der Leber synthetisiert werden. Sie werden in der Gallenblase gespeichert und bei Fettverzehr in den Dünndarm abgegeben. Sie unterstützen die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsfetten.

Lebersalze werden in der Leber aus Cholesterin synthetisiert. Der Prozess umfasst mehrere Schritte, darunter die Hydroxylierung von Cholesterin, die Konjugation mit Taurin oder Glycin und die Sulfatierung. Die entstehenden Gallensalze werden dann zur Gallenblase transportiert, wo sie gespeichert und konzentriert werden.

Bei der Fettaufnahme zieht sich die Gallenblase zusammen und gibt Gallensalze in den Dünndarm ab. Die Gallensalze emulgieren die Nahrungsfette, wodurch sie in kleinere Tröpfchen zerfallen, die von Enzymen leichter verdaut werden können. Die Gallensalze tragen außerdem dazu bei, die Nahrungsfette in die Darmzellen aufzunehmen.

Nachdem die Gallensalze zur Verdauung und Aufnahme von Nahrungsfetten verwendet wurden, werden sie wieder in den Blutkreislauf aufgenommen und in die Leber zurückgeführt. Dieser Vorgang wird als enterohepatischer Kreislauf bezeichnet.

Lebersalze sind für die Verdauung und Aufnahme von Nahrungsfetten unerlässlich. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, die fettlöslichen Vitamine (A, D, E und K) und andere in Fetten enthaltene Nährstoffe richtig aufzunehmen.

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