Da der Kieferknochen aus sehr dichtem Knochengewebe besteht, ist er in der Lage, großen Kräften standzuhalten. Dieses Knochengewebe wird als kortikaler Knochen bezeichnet und ist die gleiche Art von Knochengewebe, aus dem auch die langen Knochen der Gliedmaßen bestehen. Der Kieferknochen verfügt außerdem über viele Muskelansätze, die ihn stützen und an Ort und Stelle halten.
Der Schädel hingegen besteht aus einer Vielzahl verschiedener Knochen, darunter dem Stirnbein, den Scheitelbeinen, den Schläfenbeinen und dem Hinterhauptbein. Diese Knochen sind nicht so dicht wie die Kieferknochen und werden nicht so gut durch Muskelansätze gestützt. Dadurch ist der Schädel nicht so stark wie der Kieferknochen.
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