Bei lokalisiertem Knochenkrebs (Krebs, der auf den Knochen beschränkt ist und sich nicht auf andere Körperteile ausgebreitet hat) ist die Prognose im Allgemeinen besser als bei metastasiertem Knochenkrebs (Krebs, der sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat). Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei lokalisiertem Knochenkrebs beträgt etwa 65 %, während die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Knochenkrebs etwa 30 % beträgt.
Auch die Art des Knochenkrebses beeinflusst die Prognose. Das Osteosarkom, die häufigste Form von Knochenkrebs, hat eine bessere Prognose als das Ewing-Sarkom, eine weitere häufige Form von Knochenkrebs.
Auch das Alter ist ein Faktor, der die Prognose beeinflussen kann. Kinder und Jugendliche haben tendenziell eine bessere Prognose als Erwachsene.
Insgesamt hat sich die Prognose für Knochenkrebs in den letzten Jahren aufgrund von Fortschritten in der Behandlung, einschließlich Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie, deutlich verbessert. Allerdings bleibt Knochenkrebs eine ernstzunehmende Erkrankung mit einem hohen Rückfallrisiko.
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