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Hat Sarkomkrebs in den vergangenen Jahren zugenommen oder abgenommen?

Sarkome sind eine seltene Krebsart, die sich im Bindegewebe des Körpers wie Knochen, Knorpel, Fett, Muskeln, Lymphknoten, Sehnen und Blutgefäßen entwickelt. Die Inzidenz von Sarkomen hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen, obwohl es sich immer noch um eine relativ seltene Erkrankung handelt.

Nach Angaben der American Cancer Society ist die Inzidenz von Weichteilsarkomen seit den 1970er Jahren um etwa 1 % pro Jahr gestiegen. Die Inzidenz von Knochensarkomen hat ebenfalls leicht zugenommen, jedoch langsamer als die von Weichteilsarkomen. Die Gründe für diesen Anstieg sind nicht vollständig geklärt, können aber mit Umweltfaktoren wie der Belastung durch bestimmte Chemikalien oder Strahlung oder mit Veränderungen im Lebensstil wie erhöhter Fettleibigkeit und körperlicher Inaktivität zusammenhängen.

Insgesamt ist das lebenslange Risiko, an einem Sarkom zu erkranken, mit etwa 1 zu 7.500 immer noch relativ gering. Aufgrund der zunehmenden Inzidenz von Sarkomen ist es jedoch wichtig, sich der Anzeichen und Symptome dieser Krankheit bewusst zu sein und bei Bedenken umgehend einen Arzt aufzusuchen.

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