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Kann Darmkrebs durch Knochenmetastasen übertragen werden?

Darmkrebs kann sich tatsächlich durch einen Prozess namens Knochenmetastasierung auf die Knochen ausbreiten. Wenn Krebszellen aus dem Primärtumor im Darm (normalerweise Dickdarm oder Mastdarm) in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem gelangen, können sie in verschiedene Teile des Körpers, einschließlich der Knochen, wandern. Sobald diese Krebszellen im Knochen angekommen sind, können sie sich ansiedeln und wachsen und Knochenmetastasen bilden. Knochenmetastasen sind eine häufige Komplikation bei fortgeschrittenem Darmkrebs.

Die Symptome einer Knochenmetastasierung können je nach Ort und Ausmaß der Ausbreitung variieren. Zu den häufigsten Symptomen einer Knochenmetastasierung bei Darmkrebs gehören:

1. Knochenschmerzen:Anhaltende und sich verschlimmernde Schmerzen im betroffenen Knochen sind ein häufiges Symptom. Der Schmerz kann intensiv, dumpf oder zeitweise sein.

2. Gelenkprobleme:Krebszellen, die im Knochen in der Nähe von Gelenken wachsen, können zu Schwellungen, Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit im betroffenen Gelenk führen.

3. Frakturen:Knochenmetastasen können die Knochen schwächen und das Risiko von Frakturen selbst bei geringfügigen Traumata erhöhen.

4. Neurologische Probleme:Wenn der Krebs die Knochen der Wirbelsäule (Wirbel) befällt, kann er auf die Nerven drücken und nervbedingte Probleme wie Schwäche, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Blasen- und Stuhlgangs verursachen.

5. Erhöhter Kalziumspiegel:In manchen Fällen kann eine Knochenmetastasierung zu einem hohen Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) führen. Zu den Symptomen einer Hyperkalzämie gehören Müdigkeit, Verstopfung, Dehydrierung, vermehrtes Wasserlassen und Übelkeit.

Knochenmetastasen bei Darmkrebs erfordern eine ordnungsgemäße Behandlung, um die Symptome zu lindern, Komplikationen zu reduzieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Je nach Zustand und allgemeinem Gesundheitszustand des Einzelnen können die Behandlungsmöglichkeiten Chemotherapie, Strahlentherapie, Hormontherapie, Operation, Schmerzbehandlung und gezielte Therapien umfassen.

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