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Was führt zu einem Emphysem?

Zerstörung von Alveolen: Ein Emphysem ist eine fortschreitende Erkrankung, die durch die Zerstörung der Alveolen gekennzeichnet ist. Alveolen sind winzige Luftbläschen in der Lunge, in denen während der Atmung der Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch stattfindet. Durch die Schädigung und Zerstörung der Alveolen wird der Gasaustausch beeinträchtigt, was zu verschiedenen Komplikationen und Symptomen führt.

Reduzierte Lungenoberfläche: Durch die Zerstörung der Alveolen verringert sich die gesamte Lungenoberfläche, die für den Gasaustausch zur Verfügung steht. Diese Verringerung der Oberfläche erschwert der Lunge die Aufnahme von Sauerstoff und die effektive Freisetzung von Kohlendioxid. Dies führt dazu, dass Patienten mit einem Emphysem vor allem bei körperlicher Aktivität unter Atemnot leiden.

Lufteinschluss :Ein Emphysem führt zu einer Schädigung der elastischen Rückstoßeigenschaften der Lunge. Dies beeinträchtigt die Fähigkeit der Lunge, beim Ausatmen zurückzuweichen und Luft auszustoßen. Dadurch wird Luft in den geschädigten Alveolen eingeschlossen, was zu einem Zustand führt, der als „Air Trapping“ bezeichnet wird. Lufteinschlüsse tragen zusätzlich zu Kurzatmigkeit und Atembeschwerden bei.

Hypoxie: Aufgrund des verringerten Austauschs von Sauerstoff und Kohlendioxid in geschädigten Alveolen kommt es bei Personen mit Emphysem häufig zu einem Sauerstoffmangel im Blutkreislauf, der als Hypoxie bezeichnet wird. Hypoxie kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, darunter Müdigkeit, Verwirrtheit, Beeinträchtigung der geistigen Funktion und schließlich Atemversagen.

Erhöhte Atemarbeit: Mit fortschreitendem Emphysem erhöhen die Zerstörung der Alveolen und Lufteinschlüsse den Widerstand gegen den Luftstrom in der Lunge. Dies erschwert das Atmen und erfordert eine größere Anstrengung beim Ein- und Ausatmen. Die erhöhte Atemarbeit kann zu Kurzatmigkeit, Müdigkeit und einer verminderten Fähigkeit zur Ausübung körperlicher Aktivitäten führen.

Rechtsherzinsuffizienz: Ein Emphysem kann zur Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie führen, einer Erkrankung, die durch hohen Druck in den Blutgefäßen der Lunge gekennzeichnet ist. Pulmonale Hypertonie kann die rechte Herzseite belasten und zu einer Rechtsherzinsuffizienz führen. Eine Rechtsherzinsuffizienz kann zu Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Ödeme), Schwellungen in den Beinen und Knöcheln und einer verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit führen.

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