- Alter:Das Hodgkin-Lymphom wird am häufigsten bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren diagnostiziert.
- Geschlecht:Männer entwickeln häufiger ein Hodgkin-Lymphom als Frauen.
- Familienanamnese:Menschen mit einer Familienanamnese von Hodgkin-Lymphom haben ein erhöhtes Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.
- Epstein-Barr-Virus-Infektion:Eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) ist ein starker Risikofaktor für das Hodgkin-Lymphom. EBV ist ein Herpesvirus, das bei den meisten Menschen weltweit vorkommt, aber nur ein kleiner Prozentsatz der mit EBV infizierten Menschen entwickelt ein Hodgkin-Lymphom.
- Geschwächtes Immunsystem:Menschen mit geschwächtem Immunsystem, beispielsweise Menschen mit einer HIV-Infektion, haben ein erhöhtes Risiko, an einem Hodgkin-Lymphom zu erkranken.
- Bestimmte Erkrankungen:Bestimmte Erkrankungen wie Zöliakie und Thyreoiditis sind mit einem erhöhten Risiko für ein Hodgkin-Lymphom verbunden.
- Strahlenexposition:Menschen, die einer hohen Strahlungsbelastung ausgesetzt waren, beispielsweise diejenigen, die sich einer Strahlentherapie wegen Krebs unterzogen haben oder die in Gebieten mit hoher Hintergrundstrahlung leben, haben ein erhöhtes Risiko, an einem Hodgkin-Lymphom zu erkranken.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorliegen eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht bedeutet, dass eine Person definitiv ein Hodgkin-Lymphom entwickeln wird. Es ist jedoch wichtig, sich dieser Risikofaktoren bewusst zu sein, damit Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen können, wie Sie Ihr Risiko verringern können, und sich der Anzeichen und Symptome des Hodgkin-Lymphoms bewusst zu sein, damit Sie bei Auftreten dieser Risikofaktoren umgehend eine Behandlung in Anspruch nehmen können.
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