Die Verwendung des Begriffs mongoloid zur Beschreibung von Menschen mit Down-Syndrom basierte auf der Annahme, dass Personen mit dieser Erkrankung bestimmte körperliche Merkmale aufwiesen, die denen ostasiatischer Menschen ähnelten, wie beispielsweise eine Epikanthusfalte (eine Hautfalte, die das Innere bedeckt). Augenwinkel) und ein abgeflachtes Gesichtsprofil. Die Verwendung dieses Begriffs zur Beschreibung von Menschen mit Down-Syndrom war jedoch problematisch und wurde als beleidigend angesehen, da er Stereotypen aufrechterhielt und die Vorstellung aufrechterhielt, dass Menschen mit Down-Syndrom sich von Natur aus von anderen unterschieden.
Der Begriff „mongoloid“ wurde inzwischen durch genauere und respektvollere Begriffe wie „Down-Syndrom“ oder „Personen mit Down-Syndrom“ ersetzt. Diese Änderung spiegelt das Verständnis wider, dass das Down-Syndrom eine genetische Erkrankung ist, die Menschen aller Herkunft betrifft, und dass es nicht angebracht ist, Menschen mit dieser Erkrankung mit rassischen oder ethnischen Bezeichnungen zu beschreiben.
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