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Wie viel wissen Sie über Keuchhusten?

Keuchhusten, auch Keuchhusten genannt, ist eine hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Hier einige Informationen zum Thema Keuchhusten:

1. Erreger:

Keuchhusten wird durch das Bakterium Bordetella pertussis verursacht. Dieses Bakterium produziert Giftstoffe, die auf die Atemwege abzielen und charakteristische Symptome verursachen.

2. Übertragung:

Keuchhusten wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion und Aerosole übertragen. Wenn eine infizierte Person hustet oder niest, werden die Bakterien in die Luft abgegeben und können von anderen Personen in der Nähe eingeatmet werden. Enger Kontakt mit einer infizierten Person erhöht das Übertragungsrisiko.

3. Symptome:

Keuchhusten beginnt meist mit erkältungsähnlichen Symptomen wie laufender Nase, Niesen und leichtem Fieber. Mit fortschreitender Krankheit können sich folgende Symptome entwickeln:

- Anhaltende Hustenanfälle, die mehrere Minuten anhalten können

- Atembeschwerden, oft begleitet von einem „Keuchgeräusch“ beim Einatmen

- Erbrechen oder Würgen nach Husten

- Abgeschlagenheit und Müdigkeit nach Hustenanfällen

- Anhaltender Husten, der über Wochen bis Monate anhalten kann

4. Inkubationszeit:

Die Inkubationszeit für Keuchhusten beträgt typischerweise 7 bis 10 Tage, sie kann jedoch auch zwischen 5 und 21 Tagen liegen. Dies bedeutet, dass sich die Symptome normalerweise innerhalb von 7 bis 21 Tagen nach dem Kontakt mit den Bakterien entwickeln.

5. Behandlung:

Antibiotika sind die primäre Behandlung von Keuchhusten. Antibiotika wie Erythromycin, Clarithromycin oder Azithromycin werden häufig verschrieben, um die Bordetella pertussis-Bakterien abzutöten und Komplikationen vorzubeugen. Eine frühzeitige Behandlung ist unerlässlich, um die Schwere der Symptome zu verringern und eine Übertragung auf andere zu verhindern.

6. Impfung:

Eine Impfung ist die wirksamste Vorbeugung gegen Keuchhusten. Der DTaP-Impfstoff (Diphtherie, Tetanus und azellulärer Keuchhusten) wird routinemäßig im Impfplan für Kinder zum Schutz vor Keuchhusten empfohlen. Zur Aufrechterhaltung der Immunität werden auch im gesamten Jugend- und Erwachsenenalter Auffrischungsimpfungen verabreicht.

7. Komplikationen:

Keuchhusten kann vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern zu Komplikationen führen. Zu den möglichen Komplikationen gehören:

- Lungenentzündung (Lungeninfektion)

- Enzephalitis (Gehirninfektion)

- Anfälle

- Dehydrierung

- Schwierigkeiten beim Füttern und Gewichtsverlust

- Atemversagen (in schweren Fällen)

8. Behandlung von Kontaktpersonen:

Engen Kontakten einer infizierten Person können als vorbeugende Therapie Antibiotika verschrieben werden, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

9. Bedeutung der Isolation:

Um die Ausbreitung von Keuchhusten zu verhindern, sollten infizierte Personen Isolationsmaßnahmen ergreifen, wie z. B. von der Schule oder der Arbeit fernbleiben, beim Husten Mund und Nase bedecken und den Kontakt mit gefährdeten Personen, insbesondere Säuglingen und älteren Menschen, vermeiden.

10. Herdenimmunität:

Eine Impfung und das Erreichen einer Herdenimmunität sind entscheidend, um die Ausbreitung und Schwere von Keuchhusten zu reduzieren. Wenn ein erheblicher Teil der Bevölkerung geimpft ist, entsteht eine Schutzbarriere, die das Infektionsrisiko für alle verringert, auch für diejenigen, die zu jung sind oder sich nicht impfen lassen können.

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