Wenn ein Radiologe oder Sonograph eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens durchführt, untersucht er sorgfältig verschiedene Organe, Strukturen und Gewebe im Bauchraum, einschließlich Leber, Gallenblase, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Milz und Blutgefäße. Sie beurteilen ihre Größe, Form, Textur und Echogenität (die Art und Weise, wie sie Schallwellen reflektieren), um etwaige Anomalien wie Raumforderungen, Zysten, Tumore oder Entzündungen zu identifizieren.
Wenn der Radiologe keine besorgniserregenden Befunde oder Abweichungen von der normalen Anatomie feststellt, meldet er das Scanergebnis als „NAD im Bauchraum“. Dies weist darauf hin, dass alle Bauchstrukturen auf der Grundlage der erhaltenen Ultraschallbilder normal erschienen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein negatives oder „NAD“-Ergebnis nicht unbedingt bedeutet, dass absolut keine Anomalien im Bauchraum vorliegen. Es weist lediglich darauf hin, dass bei der Ultraschalluntersuchung keine signifikanten oder klinisch relevanten Befunde festgestellt wurden. Manchmal können fortgeschrittenere bildgebende Verfahren oder zusätzliche Tests empfohlen werden, wenn der Gesundheitsdienstleister bestimmte Erkrankungen oder Symptome vermutet, die durch die Ultraschalluntersuchung nicht vollständig behoben werden konnten.
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