* Veränderungen des Hormonspiegels: Der Östrogen- und Progesteronspiegel in Ihrem Körper schwankt während Ihres Menstruationszyklus. Diese Hormone helfen bei der Regulierung Ihrer Periode, können aber auch vor, während oder nach Ihrer Periode Schmierblutungen verursachen.
* Gebärmutterschleimhaut: Während Ihrer Periode löst sich die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Manchmal bleiben kleine Stücke der Gebärmutterschleimhaut zurück, die zu Schmierblutungen führen können.
* Schwangerschaft: Schmierblutungen können ein frühes Anzeichen einer Schwangerschaft sein, insbesondere wenn sie von anderen Symptomen wie Müdigkeit, Übelkeit oder Brustspannen begleitet werden. Wenn Sie glauben, schwanger zu sein, machen Sie einen Schwangerschaftstest.
* Medizinische Bedingungen: In seltenen Fällen können Schmierblutungen ein Zeichen einer Erkrankung sein, beispielsweise einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) oder Uterusmyomen. Wenn Sie wegen Ihrer Schmierblutung besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie tun können, um postmenstruelle Schmierblutungen in den Griff zu bekommen:
* Slipeinlagen verwenden: Slipeinlagen können helfen, Flecken zu absorbieren und Ihre Unterwäsche sauber zu halten.
* Wechseln Sie Ihren Tampon oder Ihre Binde häufig: Dadurch wird verhindert, dass sich Bakterien ansammeln und Infektionen verursachen.
* Vermeiden Sie Duschen: Spülungen können das natürliche Gleichgewicht der Bakterien in Ihrer Vagina stören und die Schmierblutung sogar verschlimmern.
* Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Ihre Schmierblutung stark ist, länger als ein paar Tage anhält oder von anderen Symptomen wie Schmerzen oder Fieber begleitet wird.
Postmenstruelle Schmierblutungen sind normalerweise kein Grund zur Sorge, aber es ist immer eine gute Idee, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie besorgt sind.
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