1. Blut in der Probe:Während der Menstruation kann das Vorhandensein von Blut in der Vagina die genaue Entnahme und Interpretation der Zellen während eines Pap-Abstrichs beeinträchtigen. Blutzellen können die Sicht auf die Zellen des Gebärmutterhalses verdecken, was es schwierig macht, abnormale Veränderungen zu erkennen.
2. Veränderungen des Gebärmutterhalses:Die Menstruation verursacht hormonelle Veränderungen, die zu vorübergehenden Veränderungen im Aussehen des Gebärmutterhalses führen können. Zu diesen Veränderungen können verstärkte Entzündungen, Schwellungen und Zellablösungen gehören, was die Unterscheidung zwischen normalen und abnormalen Zellen erschweren kann.
3. Reduzierte Genauigkeit:Das Vorhandensein von Blut und die natürlichen Veränderungen im Gebärmutterhals während der Menstruation können es für Gesundheitsdienstleister schwierig machen, eine angemessene Probe für die Analyse zu erhalten. Dies kann zu einer höheren Wahrscheinlichkeit falsch positiver Ergebnisse führen, bei denen aufgrund der veränderten Zellumgebung fälschlicherweise abnormale Zellen identifiziert werden.
Um genaue Ergebnisse zu gewährleisten und das Risiko falscher Messwerte zu minimieren, wird im Allgemeinen empfohlen, einen Pap-Abstrich nach dem Ende Ihrer Menstruation zu planen. Gesundheitsdienstleister empfehlen in der Regel, mit der Durchführung eines Pap-Abstrichs mindestens zwei bis drei Tage nach der Menstruation zu warten. Dadurch können die Zellen des Gebärmutterhalses und der Vagina in ihren normalen Zustand zurückkehren, was das Risiko von Störungen verringert und die Genauigkeit des Tests verbessert.
Wenn bei Ihnen ein Pap-Abstrich geplant ist und Ihre Periode unerwartet einsetzt, ist es wichtig, Ihren Arzt zu informieren. Sie können die Situation beurteilen und entscheiden, ob es am besten ist, den Test auf einen günstigeren Zeitpunkt zu verschieben.
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