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Was sind Monozyten in einer Blutuntersuchung?

Monozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die Teil des körpereigenen Immunsystems sind. Sie werden im Knochenmark produziert und zirkulieren im Blutkreislauf. Monozyten sind größer als andere weiße Blutkörperchen und haben einen bohnenförmigen Kern. Sie sind außerdem sehr beweglich und können sich durch kleine Blutgefäße quetschen, um Infektions- oder Entzündungsbereiche zu erreichen.

Monozyten spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr des Körpers gegen Infektionen. Sie können Fremdpartikel wie Bakterien und Viren verschlingen und zerstören. Sie setzen außerdem Chemikalien frei, die dabei helfen, Bakterien abzutöten und die Heilung zu fördern.

Der normale Bereich der Monozyten in einer Blutuntersuchung liegt zwischen 2 % und 10 % der gesamten weißen Blutkörperchen. Eine über dem Normalwert liegende Monozytenzahl kann auf eine Infektion, Entzündung oder bestimmte Krebsarten hinweisen. Eine niedrigere Monozytenzahl als normal kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden, darunter Chemotherapie, Strahlentherapie und bestimmte Autoimmunerkrankungen.

Die Monozytenzahl wird häufig im Rahmen einer routinemäßigen Blutuntersuchung durchgeführt. Ihr Arzt kann einen Bluttest anordnen, um Ihre Monozytenzahl zu überprüfen, wenn Sie Anzeichen einer Infektion, Entzündung oder bestimmter Krebsarten haben.

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