Exposition gegenüber UV-Strahlung:
- Sonnenlicht :Die Sonne sendet UV-Strahlen aus, eine Form elektromagnetischer Strahlung. Übermäßige und ungeschützte Sonneneinstrahlung, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten (10 bis 16 Uhr), kann die DNA der Hautzellen schädigen und zu Hautkrebs führen.
- Sonnenbänke :Auch künstliche Bräunungsgeräte wie Solarien geben UV-Strahlung ab. Wie Sonnenlicht birgt auch die übermäßige Einwirkung von UV-Strahlung aus Solarien ein erhebliches Hautkrebsrisiko.
Genetische Faktoren:
- Helle Haut :Menschen mit helleren Hauttönen haben weniger Melanin, das vor UV-Strahlung schützt. Folglich haben Personen mit heller Haut ein höheres Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, als Personen mit dunklerer Haut.
- Familiengeschichte :Hautkrebs in der Familienanamnese erhöht die Anfälligkeit für die Krankheit. Bestimmte genetische Mutationen können vererbt werden, wodurch manche Menschen anfälliger für Hautkrebs werden.
Immunsuppression:
- Medizinische Beschwerden :Bestimmte Erkrankungen wie HIV/AIDS, Empfänger von Organtransplantationen und Personen, die sich einer Chemo- oder Strahlentherapie unterziehen, haben ein geschwächtes Immunsystem. Dies kann sie anfälliger für Hautkrebs machen.
- Medikamente :Einige Medikamente, wie zum Beispiel Immunsuppressiva, die zur Verhinderung einer Abstoßung nach Organtransplantationen oder zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, können das Immunsystem unterdrücken und das Risiko von Hautkrebs erhöhen.
Es ist wichtig, Vorkehrungen zu treffen, um das Hautkrebsrisiko zu verringern, z. B. während der Hauptsonnenstunden Schatten zu suchen, Schutzkleidung zu tragen, täglich Breitband-Sonnenschutzmittel zu verwenden und Solarien zu meiden. Für die Früherkennung und erfolgreiche Behandlung von Hautkrebs sind auch regelmäßige Selbstuntersuchungen der Haut und eine umgehende ärztliche Betreuung bei neuen oder sich verändernden Hautläsionen unerlässlich.
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