Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Krebs | Hautkrebs

Melanom und Schwangerschaft:Was Sie wissen sollten

Melanom und Schwangerschaft

Das Melanom ist die schwerste Art von Hautkrebs. Es kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten kommt es jedoch bei Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren vor. Eine Schwangerschaft kann das Risiko für die Entwicklung eines Melanoms erhöhen, obwohl das Risiko noch relativ gering ist.

Warum erhöht eine Schwangerschaft das Melanomrisiko?

Der genaue Grund, warum eine Schwangerschaft das Melanomrisiko erhöht, ist nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch einige Faktoren, die eine Rolle spielen können:

* Hormonelle Veränderungen: Während der Schwangerschaft steigt der Spiegel bestimmter Hormone wie Östrogen und Progesteron. Diese Hormone können das Wachstum von Melanozyten stimulieren, also den Zellen, die Melanin produzieren. Melanin ist das Pigment, das der Haut ihre Farbe verleiht und außerdem dazu beiträgt, die Haut vor Sonnenschäden zu schützen. Allerdings kann ein erhöhter Melaninspiegel auch die Erkennung eines Melanoms erschweren.

* Erhöhte Durchblutung: Eine Schwangerschaft führt auch zu einer erhöhten Durchblutung der Haut. Dies kann es für das Immunsystem schwieriger machen, Melanomzellen zu erkennen und zu zerstören.

* Reduzierte Immunfunktion: Das Immunsystem wird während der Schwangerschaft auf natürliche Weise unterdrückt, um zu verhindern, dass der Körper den Fötus abstößt. Diese verminderte Immunfunktion kann es für den Körper schwieriger machen, Melanomzellen abzuwehren.

Was sind die Symptome eines Melanoms?

Die Symptome eines Melanoms können je nach Art des Melanoms variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören jedoch:

* Ein neuer oder sich verändernder Muttermal

* Ein Muttermal, das größer als 6 Millimeter ist (ungefähr so ​​groß wie ein Radiergummi)

* Ein Muttermal, das eine unregelmäßige Form oder einen unregelmäßigen Rand hat

* Ein Maulwurf, der mehrfarbig ist

* Ein Muttermal, das blutet oder nässt

* Ein Muttermal, das juckt oder schmerzt

Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Wie wird ein Melanom während der Schwangerschaft behandelt?

Die Behandlung von Melanomen während der Schwangerschaft ähnelt der Behandlung von Melanomen bei nicht schwangeren Frauen. Zu den Behandlungsoptionen können eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und Immuntherapie gehören.

Welche Art der Behandlung für Sie am besten geeignet ist, hängt vom Stadium Ihres Melanoms, Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand und Ihrem Schwangerschaftsstatus ab.

Kann ein Melanom während der Schwangerschaft verhindert werden?

Es gibt keine sichere Möglichkeit, Melanomen vorzubeugen, aber Sie können einige Dinge tun, um Ihr Risiko zu verringern, darunter:

* Sonneneinstrahlung vermeiden: Beschränken Sie Ihre Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung durch die Sonne und Solarien.

* Verwenden Sie Sonnenschutzmittel: Tragen Sie Sonnenschutzmittel auf alle exponierten Hautstellen auf, auch an bewölkten Tagen.

* Sonnencreme erneut auftragen: Tragen Sie die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut auf, oder öfter, wenn Sie schwimmen oder schwitzen.

* Schutzkleidung tragen: Tragen Sie Hüte, Sonnenbrillen sowie langärmelige Hemden und Hosen, wenn Sie sich im Freien aufhalten.

* Sonnenbrand vermeiden: Sonnenbrände können die Haut schädigen und das Risiko für die Entwicklung eines Melanoms erhöhen.

* Machen Sie regelmäßige Hautuntersuchungen: Suchen Sie jedes Jahr einen Arzt oder Dermatologen für eine Hautuntersuchung auf.

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihres Melanomrisikos während der Schwangerschaft haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften