- Längeres Sitzen oder Stehen mit dem Kopf nach vorne, z. B. beim Arbeiten am Computer oder beim Autofahren
- Bestimmte Erkrankungen wie Muskelschwäche oder -lähmung, neurologische Erkrankungen wie Zerebralparese oder Multiple Sklerose (MS) und angeborene Anomalien der Wirbelsäule
- Arthrose, die dazu führen kann, dass die Halswirbel miteinander verwachsen und ihre normale Beweglichkeit verlieren
- Schleudertrauma-Verletzungen
- Degenerative Bandscheibenerkrankung
Zu den mit einer zervikalen Hypolordose verbundenen Symptomen können gehören:
- Nacken- und Schulterschmerzen
- Steifheit im Nacken
- Schwierigkeiten beim Drehen oder Beugen des Kopfes
- Muskelkrämpfe
- Kopfschmerzen
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Armen oder Händen
In schweren Fällen kann eine zervikale Hypolordose auch zu einer Schädigung des Rückenmarks führen.
Die Behandlung einer zervikalen Hypolordose umfasst typischerweise eine Physiotherapie zur Verbesserung der Flexibilität und Körperhaltung. In manchen Fällen können Schmerzmittel und Muskelrelaxantien zur Linderung der Symptome eingesetzt werden. Wenn Physiotherapie und Schmerzmittel die Beschwerden nicht lindern, kann gelegentlich eine Operation notwendig sein.
Das Ziel der Behandlung der zervikalen Hypolordose besteht darin, die normale Krümmung des Halses wiederherzustellen und die Symptome zu lindern . Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, eine Verschlimmerung der Erkrankung zu verhindern.
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