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Was ist Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die in den Zellen beginnt, die den Gebärmutterhals auskleiden, also den unteren Teil der Gebärmutter, der in die Vagina mündet. Es handelt sich weltweit um die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen.

Gebärmutterhalskrebs wird durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, ein sehr häufiges Virus, das durch sexuellen Kontakt übertragen werden kann. Eine HPV-Infektion ist für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs notwendig, aber nicht alle HPV-Infektionen führen zu Krebs. Die meisten HPV-Infektionen verschwinden von selbst, einige können jedoch bestehen bleiben und Zellveränderungen verursachen, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können.

Gebärmutterhalskrebs ist oft heilbar, wenn er frühzeitig erkannt und behandelt wird. Wichtig für die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs sind regelmäßige Pap-Tests, mit denen Zellveränderungen erkannt werden können, die zu Krebs führen können. Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs kann eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und gezielte Therapie umfassen.

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