* Eine Nabothian-Zyste. Nabothian-Zysten sind kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die sich am Gebärmutterhals bilden können. Sie werden durch eine Verstopfung der Kanäle verursacht, die den Schleim aus dem Gebärmutterhals ableiten. Nabothian-Zysten sind in der Regel gutartig und bedürfen keiner Behandlung.
* Ein Gebärmutterhalspolyp. Zervixpolypen sind kleine, fleischige Wucherungen, die am Gebärmutterhals wachsen können. Sie werden meist durch hormonelle Veränderungen verursacht, wie sie beispielsweise während der Schwangerschaft auftreten. Zervikale Polypen sind in der Regel gutartig und bedürfen keiner Behandlung.
* Ein Gebärmutterhalskrebs. Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die in den Zellen des Gebärmutterhalses entsteht. Es handelt sich weltweit um die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Gebärmutterhalskrebs wird in der Regel durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht.
Wenn Sie über eine kleine runde Beule am Gebärmutterhals besorgt sind, ist es wichtig, zur Untersuchung einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt kann feststellen, um welche Beule es sich handelt und ob sie behandelt werden muss.
Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs:
* Lassen Sie sich gegen HPV impfen. Die HPV-Impfung ist die beste Vorbeugung gegen Gebärmutterhalskrebs. Der Impfstoff ist sicher und wirksam und wird allen Mädchen und Jungen ab dem 11. oder 12. Lebensjahr empfohlen.
* Üben Sie Safer Sex. Verwenden Sie bei jedem Sex Kondome, um das Risiko einer Ansteckung mit HPV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) zu verringern.
* Machen Sie regelmäßige Pap-Tests. Pap-Tests können abnormale Zellen am Gebärmutterhals erkennen, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Pap-Tests werden allen Frauen ab dem 21. Lebensjahr empfohlen und sollten alle 3 bis 5 Jahre wiederholt werden.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften