- Geschwächtes Immunsystem :Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie zum Beispiel Menschen mit HIV/AIDS oder Menschen, die sich einer immunsuppressiven Therapie unterziehen, sind anfälliger für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs.
- Langzeitanwendung oraler Kontrazeptiva :Frauen, die seit mehr als fünf Jahren orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein leicht erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Das Risiko nimmt jedoch ab, wenn Frauen die Einnahme oraler Kontrazeptiva abbrechen.
- Rauchen :Das Rauchen von Zigaretten wird mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht.
- Mehrere Sexualpartner :Frauen, die mehrere Sexualpartner hatten, haben ein erhöhtes Risiko für eine HPV-Infektion und damit für Gebärmutterhalskrebs.
- Chlamydien-Infektion :Frauen mit einer Chlamydien-Infektion in der Vorgeschichte haben ein höheres Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Faktoren zwar das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen können, aber nicht unbedingt die Krankheit verursachen. Eine HPV-Infektion bleibt die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen auf Gebärmutterhalskrebs und das Praktizieren von Safer Sex können dazu beitragen, die Erkrankung frühzeitig zu verhindern und zu erkennen, was zu besseren Behandlungsergebnissen führt.
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