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Welche Zellen des Gebärmutterhalses sind an Krebs beteiligt?

Plattenepithelkarzinome

Der Gebärmutterhals ist das untere, schmale Ende der Gebärmutter, das in die Vagina mündet. Der Gebärmutterhals ist mit zwei Arten von Zellen ausgekleidet:Plattenepithelzellen und Säulenzellen. Plattenepithelkarzinome sind flache, schuppenartige Zellen, die die äußere Oberfläche des Gebärmutterhalses bedecken. Säulenzellen sind hohe, säulenförmige Zellen, die die Innenseite des Gebärmutterhalses auskleiden.

Die meisten Gebärmutterhalskrebsarten beginnen in den Plattenepithelkarzinomen. Diese Krebsarten werden Plattenepithelkarzinome genannt. Adenokarzinome sind Krebsarten, die in den Zylinderzellen beginnen. Diese Krebsarten sind seltener als Plattenepithelkarzinome.

Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Schätzungen zufolge wird es im Jahr 2018 weltweit über 570.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und über 311.000 Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs geben.

Das humane Papillomavirus (HPV) ist der Hauptrisikofaktor für Gebärmutterhalskrebs. HPV ist eine sexuell übertragbare Infektion. Es gibt über 100 verschiedene HPV-Typen. Einige HPV-Typen verursachen häufiger Gebärmutterhalskrebs als andere.

Weitere Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs sind:

* Mehrere Sexualpartner haben

* Sex in jungen Jahren haben

* Ein geschwächtes Immunsystem haben

* Rauchen

* Über einen längeren Zeitraum orale Kontrazeptiva anwenden

Gebärmutterhalskrebs ist oft heilbar, wenn er frühzeitig erkannt und behandelt wird. Früherkennungsuntersuchungen wie der Pap-Abstrich und der HPV-Test können dabei helfen, Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu erkennen.

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